Zombiesichere Gegenden

Die Topografie eines Geländes ist für die  persönliche Sicherheit elementar. Es wird Zeit, dass ich mir da mal konzentriert ran gehe.

Klar ein ZSA Haus ist super. Was machen wir jedoch, wenn das Haus aus irgendwelchen Gründen als Rückzugsraum nicht mehr in Frage kommt?

Ich brauche ein Ferienhaus! Aber vor allem brauche ich einen Haufen Kohle um das alles zu bezahlen. Mal nachdenken. Was für Eigenschaften sollte das perfekte Gelände haben:

  • Erreichbar, aber trotzdem am Arsch der Welt
  • Idealerweise von natürlichen Barrieren umgeben, die einen Zugang erschweren z. B. durch Klippen, Flüsse etc.
  • Es muss bezahlbar sein

Kennt Ihr Schloss Burg in Solingen? Perfekt, bis auf das Thema Bezahlbarkeit. Mal bei der Stadt Solingen anrufen, ob man was drehen kann.

Ein gewaltiger Abhang zur Wupper hin. Dicke Mauern. Einfach perfekt. In den Restaurants und Kiosken sollte genug Nahrung für die erste Zeit eingelagert sein. Bei der miesen Qualität der Restaurants dort, kommt das Essen wahrscheinlich komplett aus der Dose. Am Z-Tag ist das ausnahmsweise mal fein. Ich hoffe die Bedienungen sind weg wenn wir kommen, die sind unzombiefiziert schon gruselig genug. Mieser Service und meistens miese Laune. Man stelle sich die erstmal untot vor? Wenigstens servieren die uns dann kein lauwarmes Essen.

Während draußen die Apokalypse wütet ziehe ich mir mit meiner Familie eine bergische Kaffeetaffel mit Dröppelminna und dem vollen Programm rein.

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7 Responses to Zombiesichere Gegenden

  1. Shadowrunner sagt:

    Ich würde mich nicht so sehr auf ein sicheres haus oder einen ausweichplatz festlegen sondern auf mobilität setzen um im Notfall ausweichen zu können. denn nichts kann einem den tag mehr vermiesen als eine horde zombies die hinter einem her sind, man aber nicht zu seinem rückzugsraum gelangen kann.

    ein speziell umgerüsteter bus eignet sich hierfür am besten. notfalls tuts auch ein 7,5t LKW mit koffer. in beidem hat man genügend platz für vorräte, waffen und schlafgelegenheit und kann dennoch irgendwo zuflucht suchen. ausserdem ist beides bezahlbar und bei einem schrotthändler zu bekommen. auch die umrüstung kommt, sofern man des schweissens mächtig und auch sonst handwerklich nicht gerade der letzte pfosten ist, nicht wirklich allzu teuer.
    zusätzlich für schnelle erkundungen etc, nen autohänger hinten dran packen, da aus nem alten auto nen selbst gebauten buggy drauf packen und schwubs ist man auf alles vorbereitet. um sich einen wirklich sicheren zufluchtsort auszusuchen wären alte NVA oder WK2-Bunker am geeignetsten. da sind noch über 2000 in deutschland verteilt und funktionsfähig. man muss also nicht wie eine ratte im käfiog hocken sondern kann der bedrohung und damit einer immer drohenden zombifizierung entfliehen.

  2. mert sagt:

    Also, nach reichlicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, daß die beste Festung nichts bringt, solange man sie über den herkömmlichen Weg zu Wasser oder Land erreichen kann.
    Ich schlage deshalb vor, den Pilotenschein für Hubschrauber zu machen und ein Domizil zu suchen, welches nur mit dem Heli zu erreichen ist!!!
    Ausgestattet mit einer schicken Bordkanone ist es ein fantastisches Fortbewegungsmittel!
    Aber die Idee mit dem LKW ist natürlich auch nicht zu verachten, alleine was das Ladevolumen für Warentransporte betrifft und natürlich die Tatsache, daß man eher aus dem Stehgreif einen LKW steuern kann als einen Heli zu fliegen.

  3. Doktor-Zombie sagt:

    Lieber Hans, ich habe doch Fluganst!

  4. Shadowrunner sagt:

    Mir ist nicht ganz klar warum ein Domizil das nur über den Wasserweg erreichbar ist nichts bringen soll. Mir ist zumindest noch kein Zombie begegnet der schwimmen konnte.

  5. mert sagt:

    Ich hab aber auch noch keinen Zombie gesehen, der ertrunken ist oder sonst wie an sauerstoffmangel unschädlich gemacht wurde.
    Ich weise da nur an “land of the dead” und “zombie2″ hin.

  6. K. H. Heisenberg sagt:

    Also alte Schlösser und Burgen sind heutzutage teilweise sogar recht günstig zu bekommen, wenn man weiß wonach man suchen muss. Am günstigsten kommt man da mit einem etwas vernachlässigten Gebäudekomplex weg. Da ist der Preis erfahrungsgemäß am geringsten. Allerdings verpflichtet man sich beim Unterschreiben des Kaufvertrages im Normalfall dazu, besagte/s Burg/Schloss wieder instandzusetzen.

  7. Dr. Zombie sagt:

    Lieber Heisenberg,

    wie Recht Sie haben. Wenn nur der Denkmalschutz nicht wäre.

    Gruß

    Doktor Zombie

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